Leistungen der Schweinepraxis

BESTANDSBETREUUNG

Betreuung von Ferkelerzeuger-, Aufzucht- und Mastbetrieben

  • Regelmäßige Überprüfung der Bestände hinsichtlich auf Seuchenhygiene nach Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV) und auf Hygiene in allen Lebensbereichen der Tiere (Produktionshygiene)
  • Klinische Untersuchung der Herde bezüglich der leistungsmindernden Krankheiten
  • Monitoring der Tiergesundheit durch regelmäßige Probenentnahmen
  • Kontrolle und Optimierung von Stallklima, Wasserqualität und Fütterung
  • Einzeltieruntersuchungen
  • Staatliches Bekämpfungsverfahren
  • 24-Stunden Notfallbereitschaft

DIAGNOSTIK

  • Zur Identifizierung der Ursachen von Krankheitsfällen werden anhand der klinischen Untersuchungen Proben zur Labordiagnostik entnommen. (wie Blut-, Kot-, Socken-, Wisch-, Kaustrick- sowie Tupferproben)
  • In enger Zusammenarbeit mit akkreditierten Laboren erfolgt eine schnelle Diagnosestellung und Beseitigung der Krankheitsfälle.
  • Das praxiseigene Labor verfügt über die Möglichkeit der klinisch-chemischen, hämatologischen und parasitologischen Untersuchungen.
  • Im praxiseigenen Labor wird auch die Untersuchung auf hämotrope Mykoplasmen (Mycoplasma suis bzw. Eperythrozoon suis) durchgeführt.

ALPIVET-PORTAL

  • Erfassung und chronologische Archivierung aller Befunde vom jeweiligen Betrieb
  • Uneingeschränkter Zugang auf alle Daten mit eigenen Zugangsdaten

PRÄVENTIONSMAßNAHMEN

  • Erarbeitung und Erstellung von betriebsindividuellen Impfkonzepten und ggf. Herstellung von stallspezifischen Impfstoffen
  • Ein- und Durchführung von Biosicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung der Krankheitsübertragung, Gesunderhaltung der Herde und Senkung des Antibiotikaeinsatzes im Bestand

MELDUNGEN AN DIE DATENBANKEN

  • Die Weiterleitung von Arzneimittel-Einsätze an QS- und HIT-Datenbanken
  • Auch die Weiterleitung von Ergebnissen der Blutproben an die Salmonellen-Datenbank ist selbstverständlich

KASTRATION DER SAUGFERKEL UNTER INJEKTIONS-VOLLNARKOSE AB 01.01.2021

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  • Einleitung der Vollnarkose per Injektion mit Wirkstoffen „Azaperon“ und „Ketamin“ nach der Untersuchung auf Narkosefähigkeit
  • Überwachung der Saugferkel in der Narkose- und Aufwachphase
  • Somit wird schmerzfreie Kastration der Saugferkel und Vollständige Erfüllung des Tierschutzgesetzes gewährleistet

KASTRATION DER SAUGFERKEL UNTER INHALATIONSNARKOSE MIT ISOFLURAN AB 01.01.2021

  • Durchführung der praktischen Prüfung nach §7 Abs.3 Satz 4 FerkBetSachkV im Wege zur Erlangung des Sachkundenachweises.

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