Ferkelkastration unter Injektionsnarkose mit Ketamin und Azaperon (Stresnil)
Die schweinehaltenden Betriebe der Tierarztpraxis ALPI haben die Möglichkeit, bei Ferkelkastration die Injektionsnarkose als Alternative wählen zu können.
Mit der Injektionsnarkose bestehen keine Risiken für die Gesundheit des Anwenders, welche bei Inhalationsnarkose mit „Isofluran“ existieren.
Für individuelle Beratung rufen Sie an unter
09453/9998660
VORTEILE DER INJEKTIONSNARKOSE:
- Keine Notwendigkeit zur Erlangung eines Sachkundenachweises, Anschaffung und regelmäßigen Wartungen eines Narkosegerätes
- Keine Gesundheitsgefahr für die Anwesenden, da Applizierung durch Injektion: Für den detaillierten Bericht im Einsatz von Isofluran mit Beschwerden über Kopfschmerzen bzw. Schwindelgefühl hier anklicken
- Keine Gefährdungsbeurteilung seitens der Berufsgenossenschaft (SVLFG) notwendig
- Keine Haftung für die Gesundheit der Mitarbeiter nötig
- Keine Einschränkungen bei der Vermarktung
NACHTEILE DER INJEKTIONSNARKOSE:
- Lange Nachschlafphase von 2 bis 6 Stunden
- Bei schlechter Nachsorge in der Aufwachphase mit der Wärmequelle eine Unterkühlung oder Überhitzung der Ferkel möglich
- Verpassen einiger Mahlzeiten
- Wenig Flexibilität: Der gesamte Kastrationsvorgang sollte an einem Termin stattfinden
- Die Injektionsnarkose darf nur vom Tierarzt eingesetzt und kontrolliert werden